• Zum Inhalt springen
  • Zur Fußzeile springen

Mexiko

Mexiko - Reiseführer für Mexiko

  • Mexiko
    • Allgemeine Reiseinformationen zu Mexiko
    • Archäologische Stätten in Mexiko
    • Rundreise
    • Sehenswürdigkeiten
    • Riviera Maya – Karibikstrände und Maya-Kultur
    • Sehenswürdigkeiten Karte
    • Reiseführer
    • Inhalt
  • Cenoten
  • Fotos
    • Panoramafotos von Mexiko
  • Regionen
    • Orte + Städte
    • Yucatán
    • Tabasco
    • Quintana Roo
    • Estados – Die Staaten von Mexiko
    • Bundesstaat – Region von Mexiko
    • Karte von Mexiko
    • Region
  • Tiere
    • Vögel von Yucatán
    • Giftige Tiere von Yucatán
    • Giftige Spinnen und Skorpione in Mexiko
    • Biodiversität in Mexiko
  • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Privatsphäre-Einstellungen ändern
    • Historie der Privatsphäre-Einstellungen
    • Einwilligungen widerrufen
    • Impressum
  • Deutsch

Search

Neuesten Beiträge

  • Oxkintok – Maya-Metropole mit dem Labyrinth der Unterwelt
  • Labná – Geschichte, Architektur und Geheimnisse einer Maya-Stadt im Puuc-Hügelland
  • Chichén Itzá – Eine versunkene Maya-Metropole voller Geheimnisse
  • Uxmal – Maya-Zentrum der Puuc-Region
  • Maya-Kunst und Keramik zwischen Tradition und Gegenwart – Kunsthandwerkerin Patricia Martín Morales
  • Kirche von Tipikal bei Maní

Oxkintok – Maya-Metropole mit dem Labyrinth der Unterwelt

Oxkintok – Maya-Metropole in Yucatán

Geschichte – Aufstieg einer frühen Maya-Stadt in Yucatán

Oxkintok gilt als eine der ältesten und am längsten besiedelten Maya-Stätten auf der Halbinsel Yucatán. Erste Spuren reichen bis etwa ins 6. Jahrhundert v. Chr. zurück. Seine strategische Lage am Übergang vom nördlichen Tiefland zu den Anhöhen des Puuc-Gebiets machte Oxkintok früh zu einem bedeutenden Knotenpunkt. Bereits in der Klassischen Periode (ca. 300 bis 550 n. Chr.) entwickelte sich die Stadt zu einer regionalen Macht und blühte als Maya-Metropole auf. Über Fernhandelsrouten war Oxkintok mit den Kulturen Zentralmexikos und dem Maya-Hochland (Petén) verbunden, was Wohlstand und kulturellen Austausch förderte. Zahlreiche Pyramiden und Paläste stammen aus dieser Blütezeit und zeugen vom wirtschaftlichen und politischen Einfluss der Stadt.

Um 600 bis 700 n. Chr. erreichte Oxkintok den Höhepunkt seiner Macht. Aus Inschriften geht hervor, dass im frühen 8. Jahrhundert ein Herrscher namens Walas regierte. Unter seiner Herrschaft scheint die Stadt eine starke Zentralisierung erlebt zu haben. Doch bereits in der Spätklassik und spätestens um 900 n. Chr. begann Oxkintok an Einfluss zu verlieren. In der Terminal-Klassik (ca. 850 bis 1000 n. Chr.) verlagerten sich Machtzentren in der Region – vermutlich übernahm die nahe gelegene Stadt Uxmal die Vorherrschaft. Oxkintok blieb jedoch nicht völlig verlassen: Funde belegen eine weitere Nutzung in der Postklassik (bis ins 15. Jahrhundert), etwa durch Umbauten an Palastfassaden, kleinere Heiligtümer und hinterlassene Opfergaben (z. B. Weihrauchbrenner) in den alten Gebäuden. Insgesamt war Oxkintok somit rund zwei Jahrtausende lang bewohnt – ein eindrucksvoller Zeitraum, der zeigt, wie anpassungsfähig und resilient diese Stadt war.

Architektur und Bauwerke: Pyramiden, Paläste und ein rätselhaftes Labyrinth

Beim Rundgang durch Oxkintok fällt auf, dass die Architektur eine ungewöhnliche Mischung aus verschiedenen Maya-Stilen zeigt. Viele ältere Gebäude weisen noch die frühklassische Bauweise auf, etwa Gewölbe mit überlappenden Steinplatten (Corbel oder Kraggewölbe) und massive Mauern. In späteren Bauphasen entwickelte sich daraus ein Proto-Puuc-Stil – eine Vorstufe des eleganten Puuc-Stils, den man von Städten wie Uxmal kennt. So experimentierten die Baumeister Oxkintoks bereits mit neuen Gewölbetechniken, glatten Fassaden und dekorativen Elementen, die in der Späten Klassik typisch wurden. Interessanterweise findet sich in Oxkintok auch ein Hauch fremder Einflüsse: An einigen Strukturen erkennt man ein Talud-Tablero-Element, also eine abgeschrägte und darauf vertikal aufgesetzte Ebene – ein Merkmal, das eher von zentralmexikanischen Kulturen (wie Teotihuacán) bekannt ist, aber hier auftaucht und auf kulturelle Kontakte hindeutet. Insgesamt kann man in Oxkintok architektonische Übergänge studieren: von frühem, eher unregelmäßigem Design hin zu aufwendigen, geometrischen Mustern der Spätphase. Beispielsweise zeugen dekorative Steinmosaike und falsche Bögen (Kragbögen) in einigen Gebäuden von der Annäherung an den Puuc-Stil.

Torbogen der Gruppe Dzib in Oxkintoc, Yucatan, Mexiko
Torbogen der Gruppe Dzib in Oxkintoc, Yucatan, Mexiko

Das Stadtzentrum von Oxkintok besteht aus mehreren großen Gebäudekomplexen (Gruppen), die auf hohen Plattformen errichtet und durch breite Weiße Straßen (Sacbeob) verbunden sind. Die Hauptgruppen – bekannt als Ah Canul, Ah May und Ah Dzib – bilden mit dem freistehenden Labyrinth-Gebäude gemeinsam die Große Plaza. Der Stadtplan hat in etwa die Form eines großen „L“ und die meisten Pyramiden, Paläste und Höfe sind darauf ausgerichtet. Nordwestlich schließt sich die Gruppe Ah Canul an, eine zentrale Akropolis mit mehreren Tempelpyramiden und Palastbauten. Östlich davon liegen die Plätze und Paläste von Ah May und Ah Dzib. Außerhalb dieser monumentalen Kernzone erstrecken sich Wohnareale mit kleineren Strukturen sowie Höhlen (Maya Aktun) und Zisternen (Chultúnes), die sich über das weite Stadtgebiet verteilen. Einige dieser Höhlen waren wahrscheinlich in die heiligen Landschaftsvorstellungen integriert – man spricht bei Oxkintok sogar von einem „Tor zur Unterwelt“, was andeutet, dass zumindest eine bedeutende Höhle als Eingang zum Reich der Götter und Ahnen verehrt wurde. Tatsächlich ist die Gegend um Oxkintok sehr höhlenreich; unweit der Ruinen befinden sich z.B. die Grutas de Calcehtok und Aktun Usil, in denen archäologische Hinterlassenschaften wie Felsgravuren, Keramik- und Knochenfragmente sowie Höhlenmalereien gefunden wurden. Diese natürlichen Unterweltszugänge ergänzen die Architektur der Stadt auf faszinierende Weise.

Ein besonderer architektonischer Höhepunkt – und einzigartig in der Maya-Welt – ist das Satunsat, das sagenumwobene Labyrinth von Oxkintok. Auf den ersten Blick wirkt dieses isoliert stehende Gebäude unscheinbar; doch es verbirgt ein komplexes Innenleben. Das Satunsat besteht aus drei Ebenen, von denen eine halb unterirdisch angelegt ist. Im untersten Stockwerk befindet sich ein verwinkeltes Labyrinth aus finsteren Gängen – daher der Name Satunsat, was in Maya etwa „Ort, an dem man sich verirrt“ bedeutet. Es gibt nur einen einzigen Zugang, verborgen an der Westseite der Struktur. Im Labyrinth fanden Archäologen einen reich ausgestatteten Grabraum in der Mitte der unteren Ebene, vermutlich die letzte Ruhestätte eines hochrangigen Herrschers von Oxkintok. Auffällig sind auch mehrere kleine quadratische Öffnungen (ca. 20 cm groß) in den dicken Mauern des Labyrinths. Ihre Funktion ist bis heute nicht völlig geklärt – möglich ist, dass sie zur Belüftung und Beleuchtung dienten oder sogar gezielt Lichtstrahlen in die Dunkelheit lenken sollten, vielleicht um astronomische Phänomene im Inneren zu beobachten.

Maya-Eingangssäule an der Gruppe Ah Canul, Chich Palastin Oxkintoc, Yucatan
Maya-Eingangssäule an der Gruppe Ah Canul, Chich Palastin Oxkintoc, Yucatan

Die Bauform des Satunsat spiegelt vermutlich die maya-kosmologische Weltsicht wider: Viele Forscher interpretieren die drei Ebenen als Symbol für die Dreiteilung des Universums in Unterwelt, irdische Welt und Himmel. So würde das Labyrinth unten die Unterwelt darstellen, die mittlere Ebene die Erde bzw. die Menschenwelt, und die oberste Ebene den Himmelsbereich. Ob das Gebäude ausschließlich als monumentales Grabmal konzipiert war oder noch andere Zwecke erfüllte, ist noch Gegenstand von Untersuchungen. Einige Archäologen vermuten, dass das Labyrinth auch für rituelle Prüfungen genutzt wurde: Junge Adlige oder Priesteranwärter könnten den finsteren Irrgarten durchquert haben, um Mut und spirituelles Wissen zu beweisen. Interessanterweise berichten lokale Maya-Traditionen, dass in Oxkintok – speziell im Labyrinth – die j-men (Maya-Schamanen oder Heilerpriester) von uralten Geistern ihr geheimes Heilwissen empfingen. Diese mündliche Überlieferung passt zur Vorstellung, dass das Durchwandern des Satunsat ein Initiationsritus für angehende Schamanen gewesen sein könnte. So verbindet das einzigartige Bauwerk Architektur, Religion und Astronomie zu einem echten Mysterium der Maya-Zivilisation.

Nutzung der Stadt: Politische Macht, Religion, Astronomie und Handel

Oxkintok erfüllte in seiner Blütezeit vielfältige Funktionen innerhalb der Maya-Welt. Als politisches Zentrum war die Stadt Sitz mächtiger Herrscherdynastien. Die Erwähnung des Königs Walas in den Inschriften des 8. Jahrhunderts n. Chr. zeigt, dass Oxkintok von einem starken Königshaus regiert wurde. Das Fehlen von Verteidigungsanlagen wie Stadtmauern deutet zwar darauf hin, dass die Stadt nicht auf dauerhafte Belagerungen ausgerichtet war. Dennoch blieb auch Oxkintok nicht von Konflikten verschont: Neuere epigraphische Forschungen haben einen handfesten historischen Kriegsfall ans Licht gebracht. So identifizierte der Epigraphiker Simon Martin auf einer Stele der weit entfernten Stadt Cobá den gefangenen Herrscher von Oxkintok – die Hieroglypheninschrift beschreibt offenbar die Gefangennahme eines Oxkintoker Königs um 613 bis 623 n. Chr. durch die Krieger von Cobá. Dieser Fund ist bemerkenswert, da schriftliche Berichte über zwischenstaatliche Kriege im Norden der Maya-Region selten sind. Er bestätigt jedoch, dass Oxkintok im 7. Jahrhundert zu den wichtigsten Mächten Nords gehörte, die in Konkurrenz zueinander standen. Erst Jahrhunderte später, in der Spätklassik, ging die politische Führungsrolle an andere Zentren wie Uxmal über.

Religiös gesehen war Oxkintok ein Zeremonialzentrum mit Tempelpyramiden, Altären und Stelen, an dem die Maya ihren Göttern huldigten und wichtige Rituale abhielten. Die Stadtplanung selbst könnte kosmologisch ausgerichtet gewesen sein – beispielsweise scheint die Anordnung mancher Gebäude auf Sonnenaufgänge zur Tagundnachtgleiche abgestimmt. Im Plaza del Arco der Ah-Canul-Gruppe gibt es einen Torbogen, durch den an den Äquinoktien (um den 21. März und 21. September) die Sonne genau zentriert aufgeht. Dieses Schauspiel erinnert an das berühmte Lichtereignis in Dzibilchaltún und verdeutlicht das ausgeklügelte astronomische Wissen der Maya von Oxkintok. Auch das Labyrinth Satunsat könnte astronomisch genutzt worden sein – zumindest wurden ja entsprechende Lichtöffnungen eingebaut, und Archäologen wie Ivan Šprajc diskutieren, ob das Satunsat als eine Art Observatorium diente. Zudem belegen mehrere Kalender-Inschriften und Datumsangaben in Oxkintok, dass man sich hier intensiv mit Zeitrechnung und Himmelsbeobachtung beschäftigte. Die enge Verknüpfung von Religion und Herrschaft ist ebenfalls typisch für Maya-Städte: Der zentrale südliche Bereich von Oxkintok – mit den wichtigsten Tempeln und sogar einem Ballspielplatz – scheint politisch-religiös bedeutender gewesen zu sein als nördlichere Sektoren. Möglicherweise war der Stadtkern astronomisch nach den Wanderungen der Sonne ausgerichtet, was auf eine theokratische Stadtplanung hindeutet.

Auch wirtschaftlich nahm Oxkintok eine Schlüsselrolle ein. Seine Lage ermöglichte die Kontrolle von Handelswegen vom Golf von Mexiko bis ins Hochland von Guatemala. Archäologische Funde zeigen, dass exotische Rohstoffe und Güter hier ankamen: Besonders beeindruckend ist ein kunstvolles Mosaik einer Vogelfigur aus Spondylus-Muschelschalen, das man in Oxkintok entdeckte. Die orange-rote Spondylus-Muschel stammt sowohl aus dem Pazifik als auch aus der Karibik, was auf weitgespannte Handelsnetzwerke hindeutet. Auch Keramikstile aus Oxkintok beeinflussten nachweislich andere Regionen – Tonfunde zeigen Verbindungen bis nach T’ho (dem antiken Mérida) im Norden. Die städtische Wirtschaft basierte aber nicht nur auf Fernhandel, sondern auch auf lokaler Landwirtschaft und Produktion. Neueste Untersuchungen im Zuge des Tren Maya Projekts – bei dem mittels LiDAR-Scans große Gebiete dokumentiert wurden – enthüllten eine bemerkenswert dichte Besiedlung im Umland von Oxkintok. Auf den umliegenden Hügeln identifizierten Archäologen hunderte von Wohnkomplexen mit Bewässerungsanlagen, Terrassenfeldern und Grabenbeeten (camellones). Diese Funde zeigen, dass die Bewohner eine intensive Landwirtschaft betrieben und ihre Landschaft geschickt anpassten, um die Stadt zu versorgen. Die Alltagskultur in Oxkintok dürfte ähnlich komplex gewesen sein wie in größeren Maya-Städten: Handwerker stellten feine Keramiken her (darunter bemalte Gefäße), Bauern bestellten die Felder in der Umgebung, und Kaufleute brachten Waren von weit her auf den Märkten der Stadt. Bis in die späte Postklassik hinein war Oxkintok zudem ein religiöses Zentrum, das Pilger anzog – darauf weisen die erwähnten nachträglichen Heiligtümer und Weihrauchopfereien in den alten Gemäuern hin.

Kultur von Oxkintok: Kunst, Schrift und Rituale einer Maya-Stadt

Die materielle und geistige Kultur Oxkintoks ist für heutige Besucher teils sichtbar, teils durch Forschung rekonstruiert. In Oxkintok wurden mehrere kunstvoll gearbeitete Steinsäulen mit anthropomorphen Figuren gefunden. Solche Säulen zeigen stilisierte Menschen- oder Göttergestalten, die plastisch aus dem Stein herausgearbeitet sind – ihre Proportionen verzerren sich um den Säulenschaft herum, was ihnen ein ungewöhnliches Aussehen verleiht. Man vermutet, dass diese Pfeilerfiguren symbolisch das Himmelsgewölbe stützten, ähnlich den Atlas-Figuren in anderen Maya-Städten. Einige kleinere Fundorte der Region weisen ähnliche Säulen auf, und sogar an der Fassade einer Kolonialkirche im nahegelegenen Dorf Paraíso findet sich ein eingemauerter Säulenfragmente in Oxkintok-Manier. Dies verdeutlicht den kulturellen Einfluss Oxkintoks auf seine Umgebung. Auch Stelen – freistehende Steinmonumente mit Flachreliefs und Inschriften – gehören zur Kunst von Oxkintok. In der Ost-Plaza (Grupo Ah Canul) etwa stehen mehrere Stelen, die verschiedene Personen darstellen. Eine zeigt vermutlich die Göttin Ixchel (Schutzgöttin der Medizin und Fruchtbarkeit), eine andere einen mächtigen Herrscher, eben jenen Walas, mit einem Hirschgeweih-Kopfschmuck, einem Speer und einer herabgleitenden Schlange neben sich. Obwohl die Reliefs verwittert sind, lassen sich diese Details noch erkennen – ein spannender Einblick in die ikonographische Welt der Maya von Oxkintok.

Besonders herausragend sind die Leistungen Oxkintoks im Bereich der Hieroglyphenschrift. Zwar sind die Inschriften in Nord-Yucatán weniger zahlreich und oft ritueller Natur (Kalenderdaten, Weihetexte), doch liefern die vorhandenen Texte wertvolle Informationen. Epigraphiker wie Nicolai Grube haben die Glyphen von Oxkintok ausführlich untersucht. So konnte Grube ein bestimmtes Schriftzeichen, das an mehreren Stellen in Oxkintok auftaucht, als Logogramm YAH für „Wunde“ identifizieren – ein kleiner Durchbruch in der Entzifferung, der in einer Publikation der Reihe Proyecto Oxkintok festgehalten wurde. Die Hieroglyphentexte der Stadt nennen auch Herrschernamen und Titel. Neben Walas ist aus früheren Forschungspublikationen der Name eines weiteren Oxkintoker Königs bekannt: Cholom. Spannend ist hier ein ganz aktueller Fund von 2022: Bei Rettungsgrabungen im Zuge des Tren-Maya-Baus entdeckte man eine bemalte Keramikvase mit Hieroglyphen, die genau diesen Herrschernamen Cholom nennt. Laut INAH gehörte die Vase zum späten Klassikum (ca. 7. Jh. n. Chr.) und die Inschrift spricht vom „Großen Maya-Herrscher Cholom“, der bereits aus anderen Glyphentexten von Oxkintok bekannt war. Solche Funde verbinden das Schriftzeugnis mit konkreten Objekten und helfen, die Genealogie und Geschichte der Stadt besser zu verstehen.

Die rituellen Praktiken in Oxkintok umfassten vermutlich alle typischen Elemente der Maya-Religion: Es gab Opferzeremonien, die Verehrung von Göttern (etwa der Regengott Chak oder der Maisgott), Ahnenkulte und astronomisch begründete Feste. Die Existenz eines Ballspielplatzes – in Oxkintok ist einer der ältesten Maya-Ballplätze überhaupt nachgewiesen – zeigt, dass auch das heilige Ballspiel hier praktiziert wurde. Dieses Ritualspiel hatte mythische Bedeutung und diente wahrscheinlich zur Austragung politischer Konflikte oder als Opferzeremonie. Interessant in diesem Zusammenhang ist der ganz neue Fund einer steinernen Gefangenen-Statue: Ende 2022 berichtete das INAH von der Entdeckung einer lebensgroßen Kalksteinfigur eines geknebelten Kriegsgefangenen in Oxkintok. Die etwa 1,68 m große Statue zeigt einen Menschen ohne Kopf – offenbar einen geopferten Kriegsgefangenen – und wurde in einem Bereich der Stadt gefunden, der derzeit archäologisch untersucht wird. Solche Darstellungen kannte man bislang vor allem von Reliefs (z. B. an Maya-Stelen), aber als vollrunde Skulptur ist das eine Seltenheit. Möglicherweise schmückte diese Figur einst den Ballspielplatz oder einen Tempel, um einen militärischen Triumph und das damit verbundene Opferritual zu verewigen. Zusammen mit Schriftzeugnissen, die die Gefangennahme eines Königs erwähnen, ergibt sich das Bild, dass Krieg und rituelle Opfer auch im Norden eine Rolle spielten – eine Facette der Maya-Kultur, die in Oxkintok jetzt greifbarer wird.

Die astronomischen Kenntnisse in Oxkintok werden durch die Anordnung von Beobachtungsschächten in Bauwerken wie dem Satunsat nahegelegt: Von den Pyramidengipfeln aus konnten Priester-Astronomen durch diese Öffnungen die Bahnen von Sonne, Mond und Venus präzise anpeilen. Das ausgefeilte Kalendersystem der Maya ist auch hier belegt: Kalenderinschriften in Oxkintok nennen Daten im 260-tägigen Ritualkalender und im 365-tägigen Sonnenkalender, und sie verankern Bauwerke in der Zeit. Zusammen mit der besonderen Architektur (z.B. Ost-West-Ausrichtungen für Sonnenaufgänge) zeigt dies, dass Astronomie, Zeitrechnung und Architektur in Oxkintok Hand in Hand gingen.

Schließlich war Oxkintok auch kulturell eng verflochten mit anderen Maya-Städten. In der frühen Klassik stand es wohl in Austausch mit Tikal oder Calakmul aus dem Süden, was man an stilistischen und keramischen Parallelen sieht. In der Spätklassik dürfte es Rivalitäten und Bündnisse mit benachbarten Städten wie Cobá, Edzná oder Uxmal gegeben haben – Cobá führte Kriege, Uxmal beerbte Oxkintok politisch. Kleinere Siedlungen in der Umgebung, etwa Aktun Usil, Xcambó oder Sihó, standen unter dem Einfluss Oxkintoks und wurden vielleicht als Satellitenstädte genutzt. Noch in postklassischer Zeit nutzten Menschen die alten Tempel für Zeremonien, bis die Stadt irgendwann im 15. Jahrhundert endgültig verlassen wurde. Interessanterweise gibt es keine Hinweise auf eine Katastrophe wie Dürre oder Hungersnot, die den Niedergang erklärt – vielmehr scheint die Stadt allmählich entvölkert worden zu sein, als sich Machtzentren und Handelsrouten verlagerten. So blieb Oxkintok als heiliger Ort im Gedächtnis, während die Menschen weiterzogen.

Sehenswürdigkeiten in Oxkintok: Geheimtipps für Entdecker

Oxkintok ist heute eine ruhig gelegene Ausgrabungsstätte, die jedoch eine Fülle von beeindruckenden Bauwerken und Details bietet. Besucher, die abseits der bekannten Touristenpfade eine authentische Maya-Stätte erkunden möchten, kommen hier auf ihre Kosten. Folgende Highlights sollte man bei einem Rundgang durch Oxkintok nicht verpassen:

Satunsat (Labyrinth)

Satunsat Labyrinth-Gebäude - Pforte zur Unterwelt
Satunsat Labyrinth-Gebäude – Pforte zur Unterwelt

Von außen eher unscheinbar, zählt dieses dreistöckige Labyrinth-Gebäude zu den außergewöhnlichsten Strukturen der Maya-Welt. Obwohl das Innere normalerweise für Besucher gesperrt ist (dunkle Gänge sind nicht ungefährlich), lohnt es sich, das Satunsat von außen zu erkunden. Suchen Sie nach den kleinen quadratischen Fensteröffnungen in den dicken Mauern und stellen Sie sich vor, wie Priester einst hier hinein stiegen. Mit etwas Glück und einem fachkundigen Führer darf man gelegentlich einen Blick ins Innere werfen. Das Erlebnis, in diesem uralten Labyrinth zu stehen – der angeblichen Pforte zur Unterwelt – ist unvergesslich.

Ost-Plaza (Ch’ich-Palast & Teufelspalast)

In diesem Komplex der Gruppe Ah Canul liegen zwei benachbarte Hofanlagen voller spannender Details. Im Ch’ich-Palast stehen mehrere Stelen, darunter eine mit der Relieffigur der Göttin Ixchel und eine zweite mit dem König Walas in vollem Ornat (Hirschgeweih am Kopf der Figur).

Ch’ich-Palast mit Stehlen

Direkt links daneben befindet sich der unheimlich anmutende sogenannte Teufelspalast. Seinen Namen verdankt er einer in einer Eingangssäule eingemeißelten Fratze mit großen hohlen Augen und eckigen Ohren. Auffällig sind zwei Löcher an den Seiten des Kopfes – früher vermuteten Forscher, dort könnten Hörner angebracht gewesen sein, was der Figur ein teuflisches Aussehen gegeben hätte. Auch im Bauch der Figur befindet sich eine Aushöhlung, vielleicht um ein Jade-Herz hineinzulegen. Diese Skulptur dürfte einen dämonischen Wächter oder Unterweltgott darstellen. Ein solch gut erhaltener Original-Türpfosten mit Kultfigur ist äußerst selten und absolut sehenswert.

Palacio del Diablo mit Stehle

Dieses Gebäude erhielt den Namen Palast des Teufels (Palacio del Diablo), weil sich an seiner nach Norden gerichteten Hauptfassade eine anthropomorphe Säule befindet, die eine skelettartige Gestalt darstellt, mit zwei Öffnungen am oberen Teil des Kopfes.
Das Gebäude besteht aus drei Räumen: einem vorderen, einem hinteren und einem dritten, der die ersten beiden an der Ostseite quer flankiert.
Der Palast des Teufels wurde in der Endklassik errichtet, mit einer Datierung zwischen 750 und 1050 n. Chr.

Komplex der Gruppe Ah Canul - Gebäude 9 in Oxkintoc
Komplex der Gruppe Ah Canul – Gebäude 9 in Oxkintoc

Großer Ballspielplatz

Etwas abseits der Hauptgruppen liegt der Maya-Ballspielplatz von Oxkintok. Er ist zwar kleiner als die berühmten Beispiele in Chichén Itzá oder Uxmal, jedoch archäologisch bedeutsam als einer der ältesten bekannten Ballspielplätze in Yucatán. Man erkennt noch die langgestreckte Spielfläche und die schrägen Seitenwände.

Pyramiden und Aussichtspunkte

Oxkintok besitzt mehrere Pyramidenhügel, die einst Tempel trugen. Die größte Pyramide befindet sich im Ah-Canul-Bereich (Westpyramiden-Tempel). Von ihrem Gipfel hat man einen fantastischen Rundblick über die Ruinen und die umliegenden Wälder. Bei gutem Wetter erkennt man am Horizont sogar andere Maya-Stätten. Der Aufstieg ist steil, aber oben wird man mit einem überwältigenden Eindruck der umliegenden Landschaft belohnt.

Originalböden und verborgene Details

Ein Tipp: Achten Sie bei Ihrem Spaziergang auf unscheinbare Details am Wegesrand. In Oxkintok sind an manchen Stellen noch originale Stuckfußböden der Maya erhalten – glatt polierte Kalkmörtelböden, die zwischen dem Gestrüpp hervorschauen. Auch reich verzierte Steinfragmente liegen teils verborgen im Gras, etwa mit Hieroglyphen oder Mustern, die noch nicht restauriert wurden. Diese verborgenen Schätze geben dem Ort einen authentischen Charme. Mit einem erfahrenen Guide können Sie solche Details besser aufspüren; lokale Führer wie Víctor Chim aus Maxcanú kennen Oxkintok in- und auswendig und erzählen begeisternd von den Entdeckungen dort.

Höhlen von Calcehtok (Aktun Usil)

Grutas Aktun Usil in der Nähe von Oxkintok
Grutas Aktun Usil in der Nähe von Oxkintok

In unmittelbarer Nähe von Oxkintok (nur wenige Fahrminuten) liegen ausgedehnte Höhlensysteme, die man mit lokalen Führern erkunden kann.

Der Eingang zu Aktun Usil
Der Eingang zu Aktun Usil

Besonders die Gruta Aktun Usil enthält archäologische Überreste – Petroglyphen, Keramikscherben, sogar Höhlenmalereien.

Maya Hieroglyphen an der Decke der Höhle
Maya Hieroglyphen an der Decke der Höhle

Diese Höhlen werden nicht zum offiziellen Ausflugsprogramm der Ruine gezählt, sind aber ein Geheimtipp für abenteuerlustige Besucher.

Gruta Aktun Usil
Gruta Aktun Usil

Die Kombination aus einem Ruinenbesuch am Tag und einer Höhlenerkundung bietet ein ganzheitliches Erlebnis der natürlichen und kulturellen Umwelt der Maya.

Der Blick hinaus aus der Höhle Aktun Usil
Der Blick hinaus aus der Höhle Aktun Usil

Aktuelle Forschung: Neue Entdeckungen und wenig bekannte Besonderheiten

Trotz der vielen bereits freigelegten Strukturen gibt Oxkintok den Forschern immer noch Rätsel auf – und in den letzten Jahren gab es spannende neue Erkenntnisse. Hier einige Highlights der jüngsten Forschung:

Kriegsskulptur und Kriegsgefangene: 2022 wurde eine lebensgroße Steinskulptur eines geknebelten Gefangenen entdeckt. Die Figur – ein enthaupteter, vermutlich gefesselter Mann – bestätigt, dass Oxkintok Kriegsgefangene kannte und rituell darstellte. Dieser Fund ist öffentlich vom mexikanischen Kultusministerium (INAH) bekanntgegeben worden und wirft neues Licht auf die kriegerischen Aspekte der Maya im Puuc-Gebiet. Möglicherweise stand die Statue in Verbindung mit dem Ballspielritual oder diente als Wächterfigur an einem Eingang. Ihre Entdeckung gilt als archäologische Sensation, da vergleichbare Funde in dieser Region selten sind.

Hieroglyphen-Vase des Königs Cholom: Ebenfalls erst 2022 fand ein INAH-Team eine bemalte Vase mit Hieroglyphenschrift während der Bauarbeiten zum Tren Maya. Diese Vase ist einzigartig, denn ihre Inschrift erwähnt den „Großen Herrn“ Cholom von Oxkintok. Cholom war den Maya-Archäologen bereits aus früheren Inschriften bekannt und wird als Angehöriger der Elite Oxkintoks angesehen. Der Fund dieser Vase – aus dem späten 7. Jahrhundert – in einem neuen Kontext bestätigt die weite Verbreitung der Oxkintok-Elitekultur. Außerdem erlaubt die stilistische Untersuchung der Keramik eine genauere Einordnung der sogenannten Chocholá-Keramik (spätklassische Keramik des Nordens) in Oxkintok. Solche Entdeckungen verknüpfen Schrift und Archäologie auf eindrucksvolle Weise.

Siedlungsstrukturen durch LiDAR: Dank moderner LiDAR-Technologie (Laserscanning aus der Luft) haben Archäologen begonnen, das weite Umland von Oxkintok zu kartieren. Die Ergebnisse sind erstaunlich: Man entdeckte über 1.700 bisher unbekannte Strukturen – von einfachen Hausfundamenten bis zu kleinen Zeremonialplattformen – rund um die Kernstadt. Viele dieser Siedlungsspuren liegen auf den mittleren und höheren Hanglagen und waren vom Boden aus kaum erkennbar. Die Datenauswertung zeigt ein komplexes System von Hausgruppen, Hofanlagen, Bewässerungsfeldern und Straßen. Offenbar war die Stadt Oxkintok wesentlich größer und bevölkerungsreicher, als das sichtbare Ruinengelände vermuten lässt. Diese Erkenntnis erlaubt es den Forschern, die Urbanisierung und das Alltagsleben (z.B. Landwirtschaft auf Terrassenfeldern) im antiken Oxkintok besser nachzuvollziehen. Es bestätigt den Status Oxkintoks als Großstadt der Maya in Nordyucatán.

Astronomische Ausrichtung und Labyrinth-Studien: Neuere Studien haben sich auch der archäoastronomischen Bedeutung Oxkintoks gewidmet. Ein Beispiel ist die Analyse des Äquinoktiums-Phänomens: Im Plaza del Arco kann man zur Tagundnachtgleiche das Schauspiel beobachten, wie die Sonne im perfekten Winkel durch einen antiken Torbogen scheint. Lange war dies kaum bekannt, da der Ort abseits der Touristenströme liegt. Heute vergleichen Forscher diese Ausrichtung mit der von Dzibilchaltún und erkennen, dass Oxkintok hier eine ähnliche Himmelsbeobachtungstradition hatte. Auch das Labyrinth Satunsat bleibt Objekt der Forschung. Aktuelle Publikationen (u.a. Rivera Dorado & Naranjo 1994) diskutieren, ob die Anordnung der Räume im Satunsat gezielt astronomische Sichtachsen bildet. Außerdem hat man mittels 3D-Scans das Labyrinth digital vermessen, um sein Baugeheimnis besser zu verstehen (etwa, wie die Maya die Stockwerke stabilisierten und warum eine Ebene halbeingesunken ist). All diese Untersuchungen tragen dazu bei, die symbolische Rolle Oxkintoks im Zusammenspiel von Kosmos, Unterwelt und königlicher Macht zu entschlüsseln.

Oxkintok verbindet auf einzigartige Weise wissenschaftliche Erkenntnisse mit einem eindrucksvollen Erlebnispotential für Besucher. Die Stadt war über Jahrhunderte ein Schmelztiegel von Politik, Religion, Astronomie und Kunst – und auch heute noch bewahrt sie viele ihrer Geheimnisse. Aktuelle Forschungen von Maya-Spezialisten – darunter Epigraphiker wie Nicolai Grube, Archäologen des INAH und internationale Experten – sorgen ständig für neue Aha-Momente und lassen Oxkintok in neuem Licht erscheinen. Wer also die bekannten Touristenmagnete Yucatáns bereits besucht hat und etwas Abgeschiedenes, Authentisches erleben will, dem sei Oxkintok ans Herz gelegt. Hier kann man förmlich spüren, wie die Sonne der vergangenen Zeiten noch einmal aufgeht – sei es im Lichtstrahl zur Tagundnachtgleiche oder im Dunkel des Labyrinths, wo einst Maya-Priester ihren Weg suchten. Ein Besuch in Oxkintok ist eine Reise in die tief verwurzelte Kultur der Maya, spannend, lehrreich und unvergesslich.

Literatur & Quellen

Die Darstellung stützt sich auf aktuelle archäologische Berichte und Studien, darunter Veröffentlichungen des Proyecto Oxkintok (Miguel Rivera Dorado u.a.), epigraphische Analysen (Nicolai Grube) sowie Pressemeldungen des INAH zu neuen Funden. Einige spezifische Informationen und Zitate wurden den unten aufgeführten Referenzen entnommen, die weiterführende Einblicke in Oxkintoks Geschichte und Erforschung bieten.

https://lugares.inah.gob.mx/en/node/4445#:~:text=According%20to%20the%20inscriptions%2C%20in,of%20offerings%2C%20including%20incense%20burners

https://lugares.inah.gob.mx/es/node/4445

https://www.britishmuseum.org/collection/search?material_culture=Maya

Besuchen Sie Mexiko!

Kategorie: Archäologische Stätten, Maya, Mexiko, Ruinen Stichworte: Oxkintoc, Oxkintok

Mexiko – Reiseinformationen

Tulum - Virtuelle Tour durch Mayaruinen und Karibikstrand

Tulum – Virtuelle Tour durch Mayaruinen und Karibikstrand

Bécal - Campeche - Iglesia de Nuestra Señora de la natividad

Bécal – Campeche – Iglesia de Nuestra Señora de la natividad

Kabah - Maya-Stätte auf der Puuc-Route

Kabah – Maya-Stätte auf der Puuc-Route

Dzibilchaltún

Dzibilchaltun

Cenote Chacsinicche bei Cuzamá

Cenote Chacsinicche bei Cuzamá

Champotón

Champotón

Wasserfall im Regenwald bei Palenque

Wasserfall im Regenwald bei Palenque

Hacienda Kitinché bei Tixkokob, Yucatán

Hacienda Kitinché bei Tixkokob, Yucatán

Vorheriger Beitrag: « Labná – Geschichte, Architektur und Geheimnisse einer Maya-Stadt im Puuc-Hügelland

Footer

Impressum

  • Aktuelle Nachrichten aus Mexiko
  • Archäologische Stätten in Mexiko
  • Bundesstaat – Region von Mexiko
  • Cenoten
  • Cenoten in Mexiko
  • Datenschutzerklärung
  • Estados – Die Bundesstaaten von Mexiko
  • Fotos Mexiko hohe Auflösung
  • Fotos von Mexiko
  • Impressum
  • Inhalt
  • Inhaltsverzeichnis
  • Karte der Sehenswürdigkeiten in Mexiko
  • Karte von Mexiko
  • Mexiko
  • Mexiko – Alle Beiträge
  • Mexiko Rundreise
  • Orte und Städte mit ihren Sehenswürdigkeiten in Mexiko
  • Panoramafotos von Mexiko
  • Region
  • Reiseinformationen zu Mexiko
  • Riviera Maya – Karibikstrände und Maya-Kultur
  • Sehenswürdigkeiten Karte
  • Sehenswürdigkeiten und Ausflüge Rund um Tulum – Karte
  • Yucatán

Orte

  • Oxkintok (0)
  • Cacao (1)
  • Maxcanú (1)
  • Hacienda San Pedro Ochil (1)
  • Río Lagartos (1)
  • Tipikal (1)
  • Champotón (1)
  • Mucuyché (1)
  • Mayapán (1)
  • Kimbilá (1)
  • Acanceh (1)
  • Kopoma (1)
  • Chochola (1)
  • Campeche (1)
  • La Venta (1)
  • Dzityá (1)
  • Ticul (1)
  • Umán (1)
  • Tihosuco (1)
  • San Juan Chancalaíto (1)
  • Teotihuacán (1)
  • Tekit (1)
  • Kopomá (1)
  • Chelem (1)
  • Sisal (1)
  • Sian Ka’an (1)
  • Playa del Carmen (1)
  • Villahermosa (1)
  • La Reforma (1)
  • Aké (1)
  • Kabah (1)
  • Sayil (1)
  • Xlapak (1)
  • Chicxulub Puerto (1)
  • Uxmal (2)
  • Bécal (2)
  • Homún (2)
  • Labná (2)
  • Cancun (2)
  • Tenosique (2)
  • Celestún (2)
  • Chuburná (2)
  • Abalá (2)
  • Nuevo Durango (2)
  • Maní (3)
  • Cuzamá (3)
  • Akumal (3)
  • Valladolid (3)
  • Tixkokob (3)
  • Cobá (3)
  • Yaxcopoil (4)
  • Progreso (5)
  • Dzibilchaltún (6)
  • Palenque (6)
  • Puerto Morelos (7)
  • Tulum (15)
  • Mérida (24)

Mexiko

  • Archäologische Stätten
  • Azteken
  • Cenoten
  • Früchte
  • Haciendas
  • Höhlen
  • Karibik
  • Maya
  • Mexiko
  • Olmeken
  • Panoramafotos
  • Regionen
  • Reiseinformationen
  • Riviera Maya
  • Ruinen
  • Strände
  • Tiere
  • Wasserfälle

Beiträge

  • Oxkintok – Maya-Metropole mit dem Labyrinth der Unterwelt
  • Labná – Geschichte, Architektur und Geheimnisse einer Maya-Stadt im Puuc-Hügelland
  • Chichén Itzá – Eine versunkene Maya-Metropole voller Geheimnisse
  • Uxmal – Maya-Zentrum der Puuc-Region
  • Maya-Kunst und Keramik zwischen Tradition und Gegenwart – Kunsthandwerkerin Patricia Martín Morales
  • Kirche von Tipikal bei Maní
  • Dokumentationen und Podcasts über Mexiko
  • Beliebteste Reiseländer der Welt – Mexiko unter den Top Reisezielen
  • Sisal – Pueblo Mágico an der Küste von Yucatán
  • Bécal – Campeche – Iglesia de Nuestra Señora de la natividad
  • Kopomá – Kirche Nuestra Señora de la Asunción
  • Geschichte von Mexiko
  • Mérida – Die Weiße Stadt: Geschichte, Kunst und Kulinarik auf engstem Raum
  • Parroquia Nuestra Señora de Guadalupe
  • Sicher unterwegs in Mexiko – Wissenswertes, Gefahrenzonen und Reiseempfehlungen
  • Klima in Yucatán
  • Auswandern nach Mexiko – Umfassender Leitfaden
  • Maní – Franziskanerkloster San Miguel Arcángel
  • Ruta de los Conventos – Yucatán
  • Haciendas auf der Yucatán-Halbinsel
  • Gesundheit und empfohlene Impfungen für Mexiko – Kompakte Übersicht 2025
  • Visum für Mexiko
  • Einreisebestimmungen für Mexiko
  • Paseo de Montejo – Méridas Belle-Époque-Boulevard zwischen Grünem Gold und Gegenwart
  • Reserva Ecológica El Corchito
  • Waschbären (Procyon lotor) in Yucatán: der „Mapache“ zwischen Mangroven und Cenoten
  • Giftige Spinnen und Skorpione in Mexiko
  • Pfeilschwanzkrebse in Yucatán
  • Campeche – Weltkulturerbe-Stadt am Golf von Mexiko
  • Reisezeit – Mexiko rund ums Jahr – wann sich die Reise besonders lohnt

Search

© 2025 Simon Feiertag · Impressum · www.mexiko-mexico.org · Anmelden